Florian Seifert / 20.07.2020

Back to the Roots – Der Crashkurs für die analoge Fotografie

In dieser Artikelserie geht es um den Einstieg in die analoge Fotografie. Von einer detaillierten Übersicht der verfügbaren Kameras, über die verschiedenen Filmtypen bis zur Entwicklung und Digitalisierung. Im ersten Teil der Reihe geht es um den Start in die analoge Fotografie, genauer um die Kamera. Welche Kameraarten findet man auf Flohmärkten oder im Internet, welche Vor-und Nachteile haben diese & lohnt es sich vielleicht direkt eine nagelneue analoge Kamera zukaufen.

Kurze Gedanken zur Sensorgröße:

  • Über die letzten 150 Jahre sind die analogen Kameras, genau wie jetzt auch im digitalen Bereich, immer kleiner geworden. Von den koffergroßen Plattenkameras in den 1890er – 1910er Jahren, über den Durchbruch mit den Mittelformat- und Kleinbildkameras hin zu den Kleinstbild- und Spionagekameras der 1970er Jahre.
  • Je größer die Filmgröße, desto besser ist die Bildqualität, desto teurer & aufwändiger sind aber auch der Filmbeschaffung und die Entwicklung.
  • Am Markt durchgesetzt haben sich, dank einfacher Handhabung & günstiger Preise nur die Mittelformat- und Kleinbildkameras. Diese bieten einen guten Kompromiss aus Bildgröße & Qualität auf der einen, Handhabung und Preis auf der anderen Seite.
  • Großformatkameras und noch größere Formate bieten eine noch bessere Qualität, sind aber durch die schwierigere Handhabung, die z.t. sperrigen Maße & den höheren Preis eher im professionellen Gebrauch üblich.

Nun aber zu den Kameratypen & Aufnahmeformaten:

Plattenkameras für Glas- und Metallplatten

Diese schon seit 1830 gebauten Kameras, sind die ältesten Kameras die geraucht noch zu finden sind. Für die Aufnahme wird eine beschichtete Glas- oder Metallplatte verwendet. Diese Platten werden individual hergestellt und können beliebig groß werden. Entsprechend schwankt die Größe dieser Kamera zwischen wenigen Zentimetern und mehreren Metern. Da jede Kamera individuell hergestellt wurde, ist der Größe keine Grenze gesetzt.

Die üblichen Formate sind:

  Maße in mm Maße in Inch
Die Ganzplatte 165 x 216mm 6 x 8inch
Die Halbplatte 114 x 140mm 4 x 5inch
Die Viertelplatte 83 x 108mm 3 x 4inch
Die Sechstelplatte 70 x 80mm 2 x 3inch
Die Neuntelplatte 50 x 64mm 2 x 2,5inch

Noch größere Platten werden als "Mammut"-format bezeichnet. Benannt wurde dieses Format wurde nach der „Mammut-Kamera“ von George R. Lawrence benannt. Diese 640Kg schwere, auf einem Eisenbahnwaggon montierte Kamera gilt, mit ihren 2,4 x 1,4m großen Filmplatten, als die größte Kamera der Welt.

Fazit:

Diese Kameras kann man in sehr großen Größen (und damit auch in einer sehr guten Bildqualität) für relativ wenig Geld bekommen. Die dazu passenden Platten muss man allerdings vor Ort, in einem lichtdichten Zelt selbst herstellen & auch direkt vor Ort entwickeln. Dadurch ist die Handhabung sehr kompliziert und eher dem ambitionierten Profi vorbehalten. Als Dekoration im Schrank ist eine solche Kamera aber immer gern gesehen.

Großformatkameras für Platten und Filmaufnahmen

Diese Kameratypen haben einen ähnlichen Aufbau wie die Plattenkameras und werden deshalb auch gerne als Plattenkamera bezeichnet. Der wichtige Unterschied ist aber die Funktionsweise. Während die klassische Plattenkamera aus einem fest verbauten Gehäuse besteht, lassen sich modulare Großformatkameras leicht in ihre Einzelteile zerlegen. Dadurch lässt sich die Fachkamera platzsparend verstauen und deutlich leichter transportieren.

Durch den immer wieder nötigen Auf- und Abbau der Kamera wird diese selten für schnelle, bewegte Motive genutzt,  vorwiegend findet sie ihre Verwendung in der professionellen Landschafts- und Architekturfotografie. Sie verbindet die sehr gute Bildgröße und Qualität einer Plattenkamera mit der recht angenehmen Tragbarkeit einer Taschenkamera.

Ältere Modelle dieses Kameratyps können gebraucht gekauft werden, da die meisten Modelle aus einer massiven Metallkonstruktion bestehen sind diese fast nicht kaputt zubekommen. Durch die modulare Bauweise sind auch sehr viele Ersatzteile vorhanden.

Moderne, vor allem leichte Aluminium- und Carbonmodelle, werden seit wenigen Jahren auch wieder neu gefertigt. Diese Modelle sind preislich vergleichbar mit den Einsteiger-Digitalen Spiegelreflex-Kameras, aber deutlich leichter und damit nochmal angenehmer zu transportieren.

Die üblichen Formate sind:

Name Maße in mm
30 x 40cm 300 x 400mm
8 x 10inch 180 x 240mm
5 x 7inch 130 x 180mm
4 x 5inch 110 x 126mm
9 x 12cm 89 x 119mm

Besondere Aufmerksamkeit gilt dem 4x5inch und 9x12cm Format. Bei diesen beiden Formaten sind die Filmkassetten fast gleich groß.

Der ca. 20mm schmalere 9x12er Film würde aber in einer 4x5inch Kassette verrutschen und damit die Aufnahmen zerstören.

Aufgrund der Größe der Aufnahmen werden die Negative in speziellen Filmhaltern transportiert und vor Ort einzeln eingelegt. Das entschleunigt den Arbeitsprozess vor Ort nochmals. Das Bestücken der Filmhalter muss, wie bei den Plattenkameras, in kompletter Dunkelheit erfolgen. Dafür ist eine Dunkelkammer oder eine Dunkelsack notwendig.

Fazit:

Diese Kameras kann man bis 8x10inch für relativ wenig Geld bekommen. Die dazu passenden Filme kann man im Voraus in der Dunkelkammer vorbereiten und in ausreichender Menge transportieren. Dadurch ist die Handhabung schon deutlich leichter als bei der klassischen Plattenkamera. Die benötigte Dunkelkammer/Dunkelsack schrecken aber viele Amateure immer noch ab.  Auch diese Kameras sind sehr dekorativ.

Mittelformatkameras

Für das Mittelformatsystem wurde die Modularität der Großformatkameras übernommen, allerdings auf eine noch tragbare Größe verkleinert. Professionelle Mittelformatkameras bestehen auch aus einem stabilen Metallkörper und sind ebenfalls fast unzerstörbar. Günstigere Kameras können aber auch aus Plaste oder Holz bestehen.

Der zweite große Vorteil der Mittelformatkameras besteht in der einfachen Handhabung. Der Film besteht nicht mehr aus einzelnen Blättern, sondern ist als klassische Filmrolle im Handel erhältlich. Auch benötigt man zum Einlegen und Entnehmen des Films keine komplette Dunkelheit mehr.

Die üblichen Formate sind:

  Maße in mm Aufnahmen pro Film
Kleines Mittelformat 60 x 45mm 16 Aufnahmen
Klassisches Mittelformat 60 x 60mm 12 Aufnahmen
Rechteckiges Mittelformat 60 x 70mm 10 Aufnahmen
60 x 80mm 9 Aufnahmen
60 x 90mm 8 Aufnahmen

Die deutlich größere Sensorfläche im Vergleich zum klassischen 35mm-Film, aber die ebenso sehr einfache Handhabung im Vergleich zum Großformat macht die Mittelformatkamera zu einem treuem Begleiter für anspruchsvolle Amateure und Profis.

Durch das einfache Austauschen einzelner Bestandteile können die meisten Mittelformatkameras leicht auf alle Mittelformatgrößen umgebaut werden.

Eine Sonderstellung nehmen die Mittelformat-Panoramakameras ein. Diese drehen sich während der Aufnahme und belichten dadurch ein deutlich größeren Teil des Films.

Diese Kameras sind deutlich seltener und teurer als die klassischen Mittelformatkameras. Das große Bildformat und vor allem die sehr einfache Möglichkeit ein Panorama aufzunehmen, machen diese Kameras besonders wertvoll.

Die häufigste Mittelformat-Panoramakamera ist die Noblex 120 mit einem Format von 50x120mm.

Fazit:

Diese Kameras haben sich neben den klassischen Kleinbild-Kameras am besten auf dem Markt durchgesetzt. Die Handhabung ist sehr einfach, eine Dunkelkammer wird nicht benötigt und auch selber entwickeln muss man nicht. Diese Kameras sind die perfekten Begleiter wenn man schon etwas größer Fotografieren will.

35mm-Kleinbildkameras

Dieser Kameratyp brachte den endgültigen Durchbruch in der privaten Fotografie und ist damit auch das meist verbreitete  Format auf dem Markt. Ursprünglich als 35mm Kinofilm eingeführt, wurde das Format mit der Erfindung der „Ur-Leica“ 1913 als Standbildfilm eingeführt.

Da die passenden Maschinen für Herstellung und Entwicklung  durch den Kinofilm schon vorhanden waren konnte er sich schnell & günstig verbreiten. Die Herstellung und auch die Entwicklung sind so extrem vereinfacht, das man überall auf der Welt den passenden Film kaufen und entwickeln kann.

Mit einer Bildgröße von nur 24mm x 36mm ist der Film zwar deutlich kleiner und bietet eine schlechtere Bildqualität im Vergleich zum Mittelformatfilm, ist allerdings auch deutlich handlicher und mit bis zu 36 Aufnahmen pro Filmrolle langlebiger.

Auch für das Kleinbildformat gibt es verschiedene Spezialkameras.

  • Das Halbformat (18mm x 24mm)

Die verbreitete ist die Halbformatkamera. Diese nutzt dieselben Filmrollen, teilt aber die 24x36mm nochmal in 2 Teile und belichtet damit im halben Format (18mm x 24mm). Dadurch sinkt die Bildqualität natürlich nochmal, es lassen sich aber dann bis zu 72 Aufnahmen auf einem Kleinbildfilm belichten.

  • Das Kleinbild-Panoramaform

Das genaue Gegenteil dazu ist die Kleinbild-Panoramakamera. Diese belichtet, ähnlich wie die Panoramakameras im Mittelformat, durch eine Drehung einen deutlich längeren Teil des Films. Anders als beim Mittelformat sind diese Kameras deutlich günstiger, und durch die große Verbreitung des Formats auch in verschiedenen Varianten zu bekommen.

Übliche Panoramakameras für das Kleinbildformat sind:

Name Formatgröße
KMZ Horizon 24 x 58mm
Noblex 135U 24 x 66mm
Widelu 24 x 65mm
Hasselblad XPan 24 x 65mm

Eine besondere, und auch deutlich schwerer zu bekommende Variante ist die:

  • Seitz Roundshot 5

Diese dreht sich während der Aufnahme einmal komplett im Kreis und belichtet damit ein 360 Grad-Panorama auf einem Format von 24x224mm. Es ist die aktuell einzige 360-Grad-Panoramakamera für den analogen Kleinbildfilm.

Fazit:

Jeder kennt Sie und hat Sie wahrscheinlich irgendwo im Keller liegen. Die Kleinbild-Kamera hat sich auf der ganzen Welt durchgesetzt. Die Handhabung ist extrem einfach, das ganze System komplett standardisiert. Ob in New York, auf Madagaskar oder in irgendeiner abgelegenen Wüste, überall wird man Filme, Ersatzteile und ein Möglichkeit zum Entwickeln finden. Der perfekte Einstieg in die analoge Fotografie, nur halt mit recht kleinen Negativen.

Pocket- und Kleinstbildformate

Mit dem Wunsch nach einer handlicheren Kamera für die Hosentasche begann die Entwicklung noch kleinerer Kameras.

Nach der erfolgreichen Adaptierung von 35mm-Kinofilm für die Kleinbildkamera lag die Idee nahe auch die noch kleineren 8mm- und 16mm-Videofilme für die Standbilder zu nutzen.

Pocketfilm-Kameras

Das größere der beiden Amateur-Videoformate wurde für das Pocketfilm-format genutzt.

Mit einer Größe von 13x17mm ist die Fläche zwar sehr klein, für Vergrößerungen bis 13x18cm aber vollkommen ausreichend.

Dieser Film wird in speziellen Patronen geliefert, muss nur in die Kamera gesteckt werden und wird automatisch eingefädelt. Dies vereinfacht das komplizierte einfädeln des sehr kleinen Films und ermöglicht auch den unkomplizierten Filmwechsel bei Tageslicht.

Es gibt zwei verschiedenen Arten des Pocketfilms

  • 110er Pocketfilm (13mm x 17mm)

Kameras mit 110er Pocketfilm wurden, dank geringer Größe und Gewicht, vor allem als „Immer-Dabei“-Kamera für Urlaub und Freizeit gedacht. Des Weiteren wurden Sie oft zur Dokumentierung von Verkehrsunfällen im Auto mitgeführt. Dank der geringen Kosten werden solche Kameras auch heute noch ab und zu in Spielzeugen verbaut und als Werbegeschenke verschenkt. Der passende Film kann heute immer noch bestellt und entwickelt werden.

  • 100er Spezialfilm (13mm x 17mm – mit Mittenperforation)

Dieser Pocketfilm wurde in der ehemaligen DDR speziell für die Pentacon K16 Pocketkamera hergestellt. Dieser Film hat dieselben Maße wie der 110er Pocketfilm, besitzt aber für den Transport eine Perforation in der Bildmitte. Damit konnte man den im Westen erhältlichen Film nachbauen ohne rechtliche Probleme zu bekommen. Mit der Insolvenz vor Original-Wolfen 1994 wurde die Produktion und Entwicklung dieses Filmtyps eingestellt.

Kleinst-Bildkameras

Das noch kleinere 8mm-Videoformate wurde für die noch kleineren Spionagekameras verwendet. Mit einer Größe von 8mm x 11m ist die Fläche nur noch für Vergrößerungen bis 10x15cm nutzbar.

Der bekannteste Vertreter diese Kameras ist die Minox 8x11 Spionagekamera. Die sehr kleinen Kameras und vor allem das Filmformat erwies sich als sehr praktisch zum Schmuggeln von Fotoaufnahmen. Viele Geheimdienste weltweit nutzten deshalb diese Kameramodelle.

Fazit:

Pocket- und Kleinstbildkameras wurden  extra klein und handlich gebaut. Das geht leider nur wenn man auf eine gute Bildqualität verzichtet. Da die fertigen Negative nicht mehr für ein A4-Bild reichen, darf man keine Wunder erwarten. Zum Spaß oder für die Vitrine sind sie aber gut zu gebrauchen.

Bevor man sich eine solche Kamera kauft, sollte man aber nachschauen ob passender Film noch produziert wird. Wie schon bei der Pentacon K16 kann es schnell passieren, das kein passender Film mehr produziert wird.

Das Advanced Photo System und andere exotische Formate

Neben diesen üblichen Formaten gibt es auch noch vereinzelt Kameras mit unüblichen Formaten, die sich nie wirklich durchgesetzt haben.

Solche Kameras sind immer wieder gerne auf Flohmärkten zu finden, sind aber durch den fehlenden Film-Nachschub nur noch für die Vitrine wichtig,

Das Advanced Photo System (APS)

Nachdem die ersten digitalen Kameras schon auf dem Markt waren, schlossen sich die großen Kamera- und Filmherstellern Canon, Fujifilm, Kodak, Minolta und Nikon zusammen um 1996 das Kleinbildformat ein letztes Mal zu verbessern.

Der Film wurde auf 30,2mm × 16,7mm verkleinert und wie bei den Pocket-Kamers in fertigen Patronen geliefert und einfach eingesetzt. Dadurch wurden die APS-Kameras nochmal kleiner und einfacher zu bedienen.

Allerdings gab es zu viele Nachteile. Der neue Film war nicht mehr mit den schon stark verbreiteten 35mm-Kameras kompatibel und in der Produktion teurer als der übliche Film. Daneben mussten sich die Fotolabore und Filmhersteller auch komplett neu einrichten, was zu wenigen und vor allem sehr teuren Filmen führte.

All diese Nachteile und vor allem die ersten bezahlbaren Digitalkameras in den folgenden Jahren sorgte dafür das sich dieses Format nicht mehr durchsetzen konnte. Schon 5 Jahre später stellten die meisten Firmen die Produktion dieser Kameras ein. Einzig die Canon-IXUS-Baureihen verkauften sich dank des modernen Designs noch mehrere Jahre und sind auch heutzutage noch auf vielen Flohmärkten zu finden. Passenden Filme werden seit 2011 aber nichtmehr produziert. Und doch begegnet uns das Advanced Photo System noch heute. Die Größe des APS-Formats wurde für die Digitalkamera-Sensoren weiterverwendet und hat sich als Advanced Photo System Classic (APS-C) Sensor im Markt durchgesetzt.

Kodak Instamatic und Agfa Rapid

Schon zur  Einführung der Pocket-Kameras entwickelte Kodak eine Alternative zu der damals noch komplizierteren Kleinbildkamera.

Das quadratische Kodak Instamatic-Format war mit 28x28mm nur etwas kleiner als das klassische 35mm-Format. Diese Filmkassetten waren komplett verschlossen, wurden in die Kamera eingelegt und waren sofort einsatzbereit.

Diesem System stellte Agfa wenige Jahre später das Agfa Rapid System entgegen.

Auch dieses System hatte ein quadratisches Format, mit 24x24mm etwas kleiner als das Instamatic-Format, und auch dort konnten die Filmkassetten sehr leicht gewechselt werden.

Diese leichte Handhabung, zusammen mit sehr günstigen Kameras sorgten für einen kurzfristigen Erfolg dieser Systeme. Mit der immer leichteren Bedienung der Kleinbildkameras in den folgenden Jahren wurde diesem Format der Rang abgelaufen und es verschwand wieder vom Markt.

Kodak stellte den Instamatic-Film 1999 wieder ein und auch Agfa Rapid Filme werden nicht mehr produziert. Letztere lassen sich aber in absoluter Dunkelheit mit klassischem 35mm Film befüllen und sind damit im Notfall weiter verwendbar.

Kodak Disk-Format

Ein scheibenförmiger Film mit der Bildgröße 8 mm × 10 mm der in den 1980er Jahren das Pocketfilm-Format ablösen sollte. Disc-Filme wurden ausschließlich als Farb-Negativ-Materialien mit 15 Aufnahmen angeboten, Schwarz-Weiß- oder Diafilm existierte nicht. Durch die starke Konkurrenz des Pocketfilms hatte das Disk-Format nie einen nennenswerten Erfolg. 1998 stelle Kodak die Produktion wieder ein, anspruchsvolle Kameras wurden nie entwickelt.

Durch fehlende Maschinen lassen sich diese Filme heutzutage kaum noch entwickeln, auch Abzüge von schon entwickelten Filmen lassen sich nicht mehr anfertigen.

Fazit:

Diese exotischen Systeme bekommen weder Filmnachschub, noch kann man eventuell vorhandenen Film entwickeln lassen. Sollte die Kamera günstig oder besonders hübsch sein, dann ist sie sicher als Dekoration geeignet. Für fotografische Zwecke sind solche Kameras aber kaum noch zu gebrauchen.

Zusammenfassung und Dank

Vielen Dank an:

Denise Jans für die Aufnahme der Instamatic 33

Jakob Owens für die Aufnahme der Instamatic 133

Catherine Heath für die Aufnahme der Pentax K1000

Josh Miller für die Aufnahme der Mamiya 645

Nicolas Thomas für die Aufnahme der Busch Pressman

Über den Autor

Ich bin Florian, 30 Jahre alt und lebe und arbeite in Halle an der Saale.

Während meiner Ausbildung gelang ich das erste Mal in eine Dunkelkammer. Seit diesem Tag beschäftige ich mich ausführlich mit der analogen Fotografie.

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